Schienbeinkantensyndrom
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Aktualisiert am: 21. Februar 2022 | Werbelinks sind mit * gekennzeichnet & Anzeige, da Markennennung

Krampf im Schienbein

Das Wichtigste in Kürze zu Krämpfe im Schienbein:

👣 » Ein Krampf zeigt sich in Form einer unwillkürlichen, starken, schmerzhafte Anspannung der Muskeln.

👣 » Ein Krampf im Schienbein ist nicht behandlungsbedürftig. Die Symptome klingen schnell ab.

👣 » Um den Krampf effektiv zu beseitigen, bietet es sich an, den Muskel zu dehnen, indem du den Gegenspieler des betroffenen Muskels aktivierst.


Inhaltsverzeichnis:


Ein Krampf im Schienbein kommt meist unerwartet nach einer sportlichen Aktivität. Er geht einher mit einem starken vorübergehenden Schmerz. Gleichzeitig schränken die Beschwerden die Bewegungsfreiheit ein. Die Hauptursache sind Überlastungen beim Laufen sowie Störungen deines Wasser- und Elektrolythaushalts.

Welche Symptome zeigen sich bei einem Krampf im Schienbein?

Ein Krampf zeigt sich in Form einer unwillkürlichen, starken, schmerzhafte Anspannung der Muskeln, die sich im Bereich der Tibia befinden. Sie erhärten krampfartig. Dies verhindert die weitere Bewegung. Im Nachgang verspürst du ein ziehendes Gefühl in dem Bereich. Es fühlt sich wie Muskelkater an.

Muskelkrämpfe treten kurz auf. Die Beschwerden halten wenige Sekunden und Minuten an. Teilweise verspürst du längere Zeit Symptome. In manchen Fällen tauchen die Beschwerden häufiger auf.

Welche Ursachen für einen Krampf im Schienbein gibt es?

Ursächlich für Krämpfe im Schienbein sind starke Belastungen auf. Beim Laufen oder anderen sportlichen Aktivitäten beanspruchst du die Muskeln. Beschwerden zeigen sich vor allem bei ungewohnten Anstrengungen.

Ein Elektrolytmangel gehört neben der Überlastung zu den häufigsten Gründen für einen Krampf im Schienbein. Es fehlen Nährstoffe wie Magnesium, Kalzium und Kalium.

Eine weitere Ursache sind Erkrankungen verschiedener Organe, die zu einem Krampf im Schienbein führen. Bei einer Durchblutungsstörung oder einer Erkrankung im Bereich der Schilddrüse oder Nieren kommt es zu einer Unterversorgung der Nerven in deinem Schienbein. Es entstehen krampfartige Schmerzen.

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Weitere Ursachen:

  • Einnahme von Medikamenten (Kortison),
  • Ernährungsumstellung,
  • Erkrankung der Nerven,
  • Stoffwechselerkrankungen,
  • unzureichende Flüssigkeitszufuhr,
  • zu wenig Zucker und Salz bei einer Diät.

Meine TIPPS gegen Laufbeschwerden aus 2.000 gelaufenen Kilometern:
Welcher Arzt ist für was zuständig? Und wie findest Du den richtigen Arzt? Was tun gegen die Schmerzen in Hüfte, Leiste, Schienbein, Knie und Co?
Schmerzen beim Laufen, welcher Arzt hilft Dir weiter?


Wie erfolgt die Diagnose? Welcher Verlauf ist zu erwarten?

Ein Krampf im Schienbein ist nicht behandlungsbedürftig. Die Symptome klingen schnell ab. Treten die Probleme häufiger auf, hast du Schmerzen in der Nacht oder halten die Beschwerden lange Zeit an, empfiehlt sich eine medizinische Abklärung.

Nach einer ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung folgen spezielle. Im Rahmen der Behandlung erfragt der Arzt:

  • Auslöser der Krämpfe,
  • Maßnahmen gegen Beschwerden,
  • Begleitsymptome,
  • Ess- und Trinkgewohnheiten,
  • bestehende Erkrankungen,
  • einzunehmende Medikamente,
  • Allergien,
  • Lebensumstände,
  • Angewohnheiten wie Rauchen und Alkoholkonsum.

Im Zuge der körperlichen Untersuchung beurteilt der Arzt den Zustand der Muskeln, deren Reflexe und Sensibilität. Ebenso prüft er die Gelenkfunktion.

Zur weiteren Diagnostik eignen sich bei Bedarf:

  • Harnuntersuchungen,
  • Blutuntersuchungen,
  • bildgebende Verfahren,
  • Ultraschalluntersuchungen,
  • Angiografie,
  • Muskelbiopsie.

Welche Therapiemöglichkeiten gibt es, um den Krampf im Schienbein zu beheben?

Um den Krampf effektiv zu beseitigen, bietet es sich an, den Muskel zu dehnen, indem du den Gegenspieler des betroffenen Muskels aktivierst. Strecke dein Bein aus und fasse deine Zehen an. Zieh nun den Fuß hoch. Im Anschluss empfiehlt sich eine leichte Schüttelmassage.

Hilfreich sind Wechselduschen, ein warmes Bad oder eine Wärmepackung. Ebenso wichtig ist es, dass du deinen Elektrolythaushalt ausgleichst. Die Behandlung richtet sich nach der Ursache der Symptome. Die nicht medikamentöse Therapie ist laut einer Studie von Fiona Blyton der Muskelkrämpfe noch nicht ausreichend erforscht.

Einige Läufer schwören auf die Einnahme von Gurkenwasser. Die Flüssigkeit soll in 35 Sekunden den Krampf auflösen. Für die Wirksamkeit gibt es laut Ronald J. Maughan und Susan M. Shirreffs keine medizinischen Belege. Sie konstatieren in ihrem Artikel, dass keine Behandlung oder Präventionsmaßnahme durchgehend erfolgreich ist.

Welche Risikofaktoren für einen Krampf gibt es?

Zu den auslösenden Faktoren bei einer Überlastung oder einem Mineralstoff- und Flüssigkeitsmangel gehören:

  • unzureichendes Aufwärmen,
  • mangelhafter Trainingszustand,
  • hohe Umgebungstemperaturen,
  • Verlust von Elektrolyten durch starkes Schwitzen, Einnahmen von Abführmitteln und harntreibenden Medikamenten sowie Durchfall und Erbrechen,
  • vermehrter Bedarf an Elektrolyten im Rahmen einer Gravidität,
  • Fehlernährung bei Fasten, bei Diäten oder einseitiger Ernährung.

Risiken, die einen Krampf aufgrund von Stoffwechselerkrankungen und Blutgefäß- oder Nervenschäden auslösen:

  • Muskelverletzungen (Muskelfaserriss),
  • Durchblutungsstörungen an den Beinen (Krampfadern, tiefe Beinvenenthrombose, Raucherbein),
  • Nervenerkrankungen (Polyneuropathie),
  • Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus,
  • Alkoholismus.

Welche vorbeugenden Maßnahmen gibt es, um einen Krampf im Schienbein zu verhindern?

  • Wärme dich vor jedem Lauf ausreichend auf.
  • Nach dem Sport eignen sich Dehnübungen, um den Krampf in Schienbein zu vermeiden.
  • Achte darauf, dass du ausreichend Flüssigkeit aufnimmst. Für eine optimale Versorgung deiner Organe trinkst du mindestens zwei Liter Wasser am Tag, während des Laufes alle 20 Minuten 150 ml.
  • Ernähre dich ausgewogen mit reichlich Nährstoffen. Nüsse und Bananen sind reich an Magnesium. Sie empfehlen sich als Zwischenmahlzeit.
  • Die Gabe von Magnesium kann Krämpfen vorbeugen. Wichtig ist die Absprache mit einem Arzt, um gesundheitlichen Schäden durch eine Fehldosierung vorzubeugen.


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Bei längeren Laufeinheiten habe ich teilweise Krämpfe in den Schienbeinen und Waden. Mein Laufcoach hatte mir die regelmäßige Einnahme von Magnesium gegen Krämpfe empfohlen. Es reicht allerdings nicht das Magenium einmalig einzunehmen, sondern täglich, damit sich ein gewisser Magnesium-Spiegel im Körper einstellt. Viele Langstreckenläufer nehmen stetig am frühen Morgen Magnesium ein, allerdings nicht diese günstigen Brausetabletten, sondern hochdosiertes Pulver. Es wirkt auch sehr gut gegen Müdigkeit, ich kann es nur empfehlen.


Meine Tipps

Meine persönlichen Tipps zu Krampf im Schienbein

 Einfluß Laufschuhe:
Hier würde ich mal prüfen, ob deine Laufschuhe eventuell abgelaufen sind. Ich meine hier die Sohle. Laufschuhe sollten maximal 800 bis 1.000 Km gelaufen werden.

 Geh zum Arzt:
Eigentlich ist das mit dem Krampf im Schienbein nicht so schlimm. Wenn es allerdings häufiger mit den Krämpfen vorkommt, dann würde ich das mal beim Hausarzt untersuchen lassen. Es nervt ja auch, wenn man ständig diese Krämpfe hat und man möchte die Ursache für dieses Problem herausfinden.

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Quellen

  • Med-library: https://www.med-library.com
  • Sprechzimmer.ch: https://www.sprechzimmer.ch
  • TK: https://www.tk.de
  • T-Online: https://www.t-online.de

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