👣 » Zu den typischen Symptomen des Tibialis-posterior-Syndroms gehört ein bewegungsabhängiger Fußschmerz.
👣 » Zu den häufigsten Gründen zählt die übermäßige Belastung im Fuß- und Sprunggelenkbereich.
👣 » Eine kurzfristige Schmerzlinderung erzielst du mit einer temporären Bewegungseinschränkung und entzündungshemmenden sowie schmerzstillenden Medikamenten.
👣 » Mehrere Übungen wie der Zehen- und Fersengang können dem Tibialis-posterior-Syndrom vorbeugen.
Inhaltsverzeichnis:
Das Tibialis-posterior-Syndrom bezeichnet eine Veränderung an der Sehne des Musculus tibialis posterior, dem hinteren Schienbeinmuskel. Diese hat unterschiedliche Ursachen. Ihr folgen eine beeinträchtige Beweglichkeit des Fußes sowie Fußschmerzen. Die Komplikation reicht von der Entzündung der Sehnenscheiden bis zur Sehnenruptur.
Zu den typischen Symptomen des Tibialis-posterior-Syndroms gehört ein bewegungsabhängiger Fußschmerz. Dieser fühlt sich drückend bis ziehend an. Er lokalisiert sich im Bereich des Fußinnenknöchels. Bei einer seitlichen Beugung des Fußes sowie bei Laufbewegungen intensiviert er sich. Teils tritt er klopfend auf, wenn sich der Fuß in einer Ruheposition befindet.
Resultiert die Dysfunktion aus einem Umknicktrauma, schwillt der Innenknöchel des betroffenen Fußes an. Die Schwellung führt in Verbindung mit dem Schmerz zu einer beeinträchtigten Beweglichkeit. Teils strahlt dieser bis in Ferse und Unterschenkel aus. Oft nehmen Patienten aufgrund des Bewegungsschmerzes eine Schonhaltung ein.
Bei einer starken Überbelastung der Sehne oder einem Trauma kann deren Riss folgen. Die 2019 veröffentlichte Studie "Die Tibialis-posterior-Insuffizienz" gibt an, dass Betroffene bei einer Ruptur zunächst die Schwellung bemerken. Vorwiegend empfinden sie das Laufen auf unebenem Untergrund als schmerzhaft. Eine zunehmende Fußinstabilität tritt auf.
Verschiedene Ursachen bedingen eine Tibialis-posterior-Dysfunktion. Dazu gehören:
Das Tibialis-posterior-Syndrom verursachen neben einer falschen Belastung der Füße Fehlstellungen wie:
Nach einem Unfall wie einem Umknicktrauma kann sich die Dysfunktion innerhalb von Tagen oder Wochen ausbilden. Die Sehne des Musculus tibialis posterior schwillt an und reibt im Tarsaltunnel. Der stetige Druck kann zu einer Entzündung führen.
Die Dysfunktion betrifft speziell Jogger, wenn sie, ohne sich aufzuwärmen, trainieren und ihre Muskeln und Sehnen übermäßig belasten.
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Nach einer ausführlichen Anamnese untersucht dich der Arzt körperlich. Er tastet deinen Innenknöchel ab und übt Druck auf den Tarsalkanal aus. Anschließend bittet er dich, deinen Fuß in unterschiedliche Richtungen zu bewegen. Klagst du beim Strecken und Beugen über Schmerzen, erhärtet sich der Verdacht des Tibialis-posterior-Syndroms. Um die Fußstatik sowie mögliche Entzündungen und Degenerationen zu identifizieren, kommen bildgebende Verfahren wie die digitale Volumentomografie und die Magnetresonanztomografie zum Einsatz.
Meine TIPPS gegen Laufbeschwerden aus 2.000 gelaufenen Kilometern:
Welcher Arzt ist für was zuständig? Und wie findest Du den richtigen Arzt? Was tun gegen die Schmerzen in Hüfte, Leiste, Schienbein, Knie und Co?
Schmerzen beim Laufen, welcher Arzt hilft Dir weiter?
Eine kurzfristige Schmerzlinderung erzielst du mit einer temporären Bewegungseinschränkung und entzündungshemmenden sowie schmerzstillenden Medikamenten. Einlagen und Kinesiotape können den Fuß stabilisieren und einer weiteren Überbelastung vorbeugen. Sie kommen ebenfalls bei einer funktionell-konservativen Therapie infrage. Diese kann zusätzlich elektrische Muskelstimulation und eine an deine Bedürfnisse angepasste Physiotherapie beinhalten.
Liegen eine fortgeschrittene Degeneration der Sehne oder deren Funktionsverlust vor, kann ein operativer Eingriff notwendig sein.
"Einlagen und Kinesiotape können den Fuß stabilisieren und einer weiteren Überbelastung vorbeugen. Sie kommen ebenfalls bei einer funktionell-konservativen Therapie infrage."
Mehrere Übungen wie der Zehen- und Fersengang können dem Tibialis-posterior-Syndrom vorbeugen. Das passive Strecken und Beugen des frei hängenden Fußes gehört zu den Dehnübungen, die du leicht in deinen Alltag integrierst. Dafür legst du ein Bein über das andere. Den frei hängenden Fuß dehnst du mit der Hand bis maximal zur Außen- und Innenkante. Wiederhole die Übungen regelmäßig für zehn bis 15 Minuten.
Leidest du bereits an einem Tibialis-posterior-Syndrom, gibt es Übungen zur Schmerzbehandlung. Um sie
durchzuführen, benötigst du:
Das folgende Youtube-Video zeigt dir, welche Dehn- und Streckübungen dir helfen können und wie sie funktionieren.
Zunächst dehnst du deinen Musculus tibialis posterior. Anschließend folgen:
Belastung des Fußes:
Hauptsächlich resultiert das Tibialis-posterior-Syndrom aus einer übermäßigen Belastung des Fußes. Joggen ohne vorheriges
Aufwärmen und ein zu intensives Lauftraining begünstigen die Entstehung der Dysfunktion. Indem du deine Waden- und Fußmuskulatur
regelmäßig dehnst und trainierst, trägst du zu deren Stabilisierung bei.
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Michael Mitterer
Ambitionierter Hobby Läufer 🏃
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