👣 » Warum deine Wade wirklich nach dem Laufen schmerzt.
👣 » Welches die besten Tipps gegen die Wadenschmerzen sind.
👣 » Warum du unbedingt dein Training ändern solltest.
👣 » Wie dir ein Physiotherapeut hilft.
Inhaltsverzeichnis:
Treten beim Laufen Wadenschmerzen auf, ist ein Wadenkrampf die häufigste Ursache. Falsche Belastung, Muskelzerrungen und Muskelfaserrisse gehören zu den weiteren Gründen, die Schmerzen begünstigen. Der Beitrag beleuchtet die Ursachen für Wadenschmerzen beim Laufen. Wir geben Tipps zur Akutbehandlung.
Nach Knieschmerzen gehören Schmerzen im Unterschenkel zu den häufigsten Verletzungen bei Läufern.
Ergotherapeut Ingmar Bieda erklärt bei YouTube woher Wadenschmerzen kommen: ″Viele Jogger haben das Problem, dass sie nach relativ kurzer Zeit übersäuerte Waden haben. Das heißt, der Wadenmuskel geht zu und dann sind es einfach unerträgliche Schmerzen. Teilweise enden diese im Krampfzustand. Laufen über eine Stunde oder zwei ist nicht mehr möglich.″
″ Oftmals ist das Problem, dass das Sprunggelenk nicht richtig funktioniert, beziehungsweise nicht seiner richtigen Form folgt. Viele laufen mit einem komplett steifen Sprunggelenk. Die ganze Kraftübertragung geht immer in die Wade rein. Die Wadenmuskulatur geht zu, weil der Sauerstoff fehlt, das Gewebe übersäuert″ erläutert Bieda.
» Wadenschmerzen Salbe: Zur Linderung bei Wadenverspannungen. *
» Wadenbandagen: Wadenschmerzen lindern mit Wadenbandagen. *
» Blackroll®: Verspannungen Waden lösen mit Blackroll®. *
» Wadentrainer: Spezielle gute Wadentrainer in großer Auswahl. *
» Wadendehner: Wadendehner um Verspannungen zu lösen. *
Dehnen hilft, das Gewebe zu lockern. Es erhöht den Blutfluss sowie die Sauerstoffzufuhr. Kontrolliere deine Bewegung. Trainiere das steife Sprunggelenk.
Zu den wichtigsten Ursachen von Beschwerden im Bereich der Wade gehören:
Treten die Beschwerden während des Trainings auf, ist das ein Anzeichen für eine Überlastung. Bei einem Krampf benötigt dein Körper eine Pause.
Wadenkrämpfe gehören zu den verbreitetsten Ursachen. Der Wadenmuskel zieht sich zusammen. Er verbleibt kurzzeitig starr. Das führt zu krampfartigen Schmerzen. Sie verhindern eine weitere Bewegung. Trotz des großen Schmerzes sind sie harmlos.
Treten die Krämpfe in der Wade ausschließlich beim Laufen auf, weist das auf eine Überlastung hin. Trainierst du zu oft, zu lange und zu intensiv rächt sich dein Körper mit Schmerzen. .
Ursächlich für Wadenkrämpfe ist ein fehlendes Aufwärmprogramm. Intensives Dehnen vor jedem Lauf bereitet die Muskeln auf die Anstrengung vor. Steigst du sofort ins Programm ein, überforderst du deine Muskeln.
Der Krampf klingt nach wenigen Sekunden ab. Bleib stehen und dehne die Wade vorsichtig. Lockere die Muskulatur über den Fuß. Massiere die Wade leicht.
Nach dem Abklingen der Schmerzen, gehst du ein paar Schritte. Jetzt ist eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr wichtig. Nach ein paar Minuten versuchst du, weiter zu laufen. Bei erneuten Beschwerden brichst du das Training ab.
Treten die Krämpfe ausschließlich beim Laufen auf, hilft ein intensiveres Aufwärmprogramm.
Muskelfaserrisse gehören zu den typischen Verletzungen bei Läufern. Treten diese in der Wade auf, äußert sich das durch einen scharfen Schmerz. Die Wade zieht sich krampfartig zusammen. Unter der Haut bildet sich ein Bluterguss. An der Oberfläche erscheint eine tastbare Delle. dein Unterschenkel schwillt an.
Der Hausarzt diagnostiziert und behandelt den Muskelfaserriss. Wichtig ist, dass du das Training sofort abbrichst. Verzichte auf Dehnübungen.
Muskelzerrungen treten infolge starker Belastungen auf. Die Symptome gleichen denen des Muskelfaserrisses. Bei der Zerrung erscheint keine Delle.
Bei einem Muskelfaserriss schonst du die Wade. Leg das Bein hoch. Ein kühlender Umschlag lindert Schmerzen. Ein Druckverband dämmt Schwellungen ein. Später kommen Salbenverbände mit kühlenden, abschwellenden Substanzen zum Einsatz. Entzündungshemmende Medikamente lindern starke Schmerzen. Ab dem vierten Tag bieten sich Massagen an. Ist die schmerzfreie Belastung möglich, schließen sich physiotherapeutische Verfahren an.
Bei Muskelzerrungen stellst du das betroffene Bein ruhig. Lagere das Bein hoch. Kühlen lindert Schwellungen und Schmerzen.
Entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente versprechen schnelle Erleichterung. Sie beschleunigen den Heilungsprozess.
Achte darauf, dass sich dein Training an deiner Leistungsfähigkeit orientiert. Vermeide starke Überlastungen. Ausreichend
Flüssigkeit verhindert Muskelschmerzen.
Treten während deines Lauftrainings krampfartige, ansteigende Wadenschmerzen auf, denkst du zuerst an einen Wadenkrampf. Nach dem Dehnen und einer kurzen Pause geht es weiter. Dieses Vorgehen funktioniert nach einiger Zeit nicht mehr. Die Wadenschmerzen verstärken sich. Es dauert länger, bis diese verschwinden. Teilweise tritt ein Taubheitsgefühl in den Füßen auf. Trotz längerer Laufpause erfolgt keine Besserung
Zurückzuführen ist dieses Phänomen auf ein Problem in der Anatomie. ″Bei Belastung schwillt die Muskulatur bis zu 20 Prozent an. Kann sich dabei die Muskelfaszie nicht genügend ausdehnen, kommt es dabei zu einem Anstieg des Gewebedruckes in der Muskelloge und dadurch zur Störung der durchblutung sowie zu Schmerzen″ erklärt Dr. med. Martin Narozny-Willi, Facharzt der SportClinic Zürich.
Die Schmerzen strahlen über den Unterschenkel bis zum Fuß aus. Die Diagnose erfolgt auf Verdacht. Ein Sportmediziner nimmt eine Druckmessung im Muskel vor, um das Logensyndrom zu identifizieren. Eine kleine Operation behebt das Problem
Die Wadenmuskulatur setzt sich aus dem großen Musculus gastrocnemius und kleineren Musculus soleus zusammen. Der Musculus
gastrocnemius beginnt oberhalb deines Kniegelenks. Er zieht über deine Achillessehne bis ans Fersenbein. Mithilfe der
Wadenmuskulatur bewegst du deinen Fuß kraftvoll fußsohlenwärts.
Liegt eine Verkürzung der Wadenmuskulatur vor, ist die Beweglichkeit des Sprunggelenkes eingeschränkt. Du ziehst den Fuß
nicht mehr vollständig hoch. Während des Laufens führt das zu einer Überbelastung deines Sprunggelenkes und des Fußes. Bei
einem Plattfuß liegt häufig eine verkürzte Wadenmuskulatur vor.
Teil einer konservativen Therapie sind Dehnübungen der Wadenmuskulatur. Diese lernst Du im Rahmen einer Physiotherapie.
Im Anschluss führst Du die Übungen täglich zu Hause durch. Nach acht Wochen zeigen sich erste Therapieerfolge.
Führt das nicht zu einer Verbesserung, strengt der Arzt eine operative Behandlung an. Dazu verlängert er den Musculus
gastrocnemius minimalinvasiv. Er nimmt einen drei Zentimeter langen Schnitt längst durch die Muskelhaut des Wadenmuskels
vor. Reicht die Operation des großen Muskels nicht aus, führt er die OP auch am Musculus soleus durch. Einen Tag nach der
Behandlung ist das Bein voll belastbar. Du trägst für sechs Wochen eine Stiefelorthese in der Nacht. Hinzu kommt eine
intensive physiotherapeutische Nachbehandlung, die tägliche Dehnübungen einschließt.
Verhärtete Waden entstehen beim Joggen, wenn deine Muskulatur verspannt. Du verhinderst dies durch regelmäßiges Dehnen. Treten die Beschwerden öfter auf, ist eine Laufstilanalyse angebracht. In vielen Fällen liegt es an einer falschen Laufhaltung.
Bei akut auftretenden Beschwerden hilft es, wenn du das Bein dehnst. Lockere die Wade mit leichtem Druck.
Bei anhaltenden Schmerzen helfen diese Maßnahmen:
Plötzlich auftauchende krampfartige Wadenschmerzen behindern die Bewegung. Treten die Beschwerden bei
jedem Lauf auf, hilft ein Blick auf das eigene Trainingsverhalten:
Weitere Ursachen von Wadenschmerzen beim Laufen sind:
In vielen Fällen sind Wadenschmerzen harmlos. Sie treten bei Überlastung auf.
Gegen Schmerzen helfen:
Bei länger anhaltenden Beschwerden oder sich ausbreitenden Schmerzen suchst du rasch einen Arzt auf. Entzündete und beschädigte Muskelfasern breiten sich in anliegende Bereiche aus. Im schlimmsten Fall entstehen irreparable Defekte.
Meine TIPPS gegen Laufbeschwerden aus 2.000 gelaufenen Kilometern:
Welcher Arzt ist für was zuständig? Und wie findest Du den richtigen Arzt? Was tun gegen die Schmerzen in Hüfte, Leiste, Schienbein, Knie und Co?
Schmerzen beim Laufen, welcher Arzt hilft Dir weiter?
Fehlhaltungen und Gefühlsstörungen sind Symptome ernstzunehmender Schädigungen. Dauerhaft starke Schmerzen, die das Auftreten verhindern, benötigen eine ärztliche Behandlung.
Die Therapie ist abhängig von der Diagnose. Der Hausarzt klärt ab, welche Ursache sich hinter den Beschwerden verbirgt.
Bei Bedarf überweist er Dich an einen:
Wichtig ist, dass du Überlastungen vermeidest. Vor jedem Training steht ein intensives Aufwärmprogramm. Achte auf ein Trainingsprogramm, das sich an deinen individuellen Möglichkeiten orientiert. Vermeide fehlerhafte Bewegungsmuster und eine einseitige Belastung.
Marathonläufer Philipp Alexander Stelzel schreibt auf seiner Seite von 0 auf Marathon: ″Wegen der vielen möglichen Ursachen
von Wadenschmerzen gibt es leider kein allgemeingültiges Patentrezept zur Vorbeugung von Beschwerden in den Waden. Allerdings
lassen sich gewisse Risikofaktoren mehr oder weniger einfach ausschalten:
» Wadenschmerzen Salbe: Zur Linderung bei Wadenverspannungen. *
» Wadenbandagen: Wadenschmerzen lindern mit Wadenbandagen. *
» Blackroll: Verspannungen Waden lösen mit Blackroll. *
» Wadentrainer: Spezielle gute Wadentrainer in großer Auswahl. *
» Wadendehner: Wadendehner um Verspannungen zu lösen. *
Ich leide eigentlich ständig unter Wadenschmerzen, insbesondere nach längeren und intensiven Laufeinheiten. Ich verwende parallel Kompressionssocken, die mir gut helfen. Nach dem Laufen dehne ich ausführlich meine Waden und löse Verspannungen mit der Blackroll. Die Blackroll habe ich früher wirklich gehaßt, aber wenn man es einige Male versucht hat, merkt man relativ schnell, dass sich damit die unangenehmen Wadenschmerzen schnell lösen lassen. Die Top-Läufer verwenden regelmäßig die Blackroll um diverse Muskelverspannungen oder Verhörtungen zu lösen.
Schmerzen nach dem Joggen sind Zeichen einer Überbelastung. Diese gilt es durch regelmäßige Ruhephasen und ein individuelles Leistungspensum zu vermeiden.
Falsches Schuhwerk und eine schlechte Lauftechnik sind häufig Gründe von Wadenkrämpfen.
Ferner sind ernstzunehmende Erkrankungen wie Muskelzerrungen, Muskelfaserrisse oder das Lodensyndrom verantwortlich für die Beschwerden.
Treten die Schmerzen dauerhaft auf oder sind diese stechend, empfiehlt sich der Gang zum Arzt.
Langfristig empfehlen sich ein intensives Aufwärmtraining sowie eine Kontrolle der Lauftechnik.
Bei Fuß- und Beinfehlstellungen verordnet der Orthopäde spezielle Einlagen, um diese auszugleichen.
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Michael Mitterer
Ambitionierter Hobby Läufer 🏃
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