Schienbeinkantensyndrom
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Aktualisiert am: 15. Februar 2022 | Werbelinks sind mit * gekennzeichnet & Anzeige, da Markennennung

Grippeschutzimpfung wirklich für Läufer empfehlenswert?

Das Wichtigste in Kürze über Grippeschutzimpfung:

👣 » Ein Grund für die geringe Impfbereitschaft unter Sportlern stellt der Erschöpfungszustand nach der Behandlung dar.

👣 » Nach der Impfung empfiehlt sich aus dem Grund eine Laufpause von einem bis zu drei Tagen.

👣 » Eine gute Wahl stellen Immunbooster dar als Alternative zur Grippeschutzimpfung.


Inhaltsverzeichnis:


Bei einer echten Grippe handelt es sich um eine ernst zu nehmende Erkrankung, die körperliche Schwäche nach sich zieht. Um sich vor den Folgen zu schützen, entscheiden sich jährlich viele Menschen für eine Grippeschutzimpfung. Ob diese sich für Sportler empfiehlt, hängt von ihrem gesundheitlichen Zustand ab.

Wann empfiehlt sich die Grippeschutzimpfung für Läufer?

Die klassische Erkältungssaison beginnt in den Herbstmonaten. Die Hauptmonate für die echte Grippe zeigen sich im Januar und Februar. In den Wintermonaten herrschen für die Viren gute Bedingungen, um sich schnell auszubreiten. Zu dem Ergebnis kommt die Studie "Saisonalität der Respiratorischen Viralen Infektionen". Sie stammt von Miyu Moriyama, Walter J. Hugentobler und Akiko Iwasaki. Befürchtest du, dich mit den Influenzaviren zu infizieren, empfiehlt sich als prophylaktische Maßnahme eine Grippeschutzimpfung.

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Einmalig geimpft besitzt du keinen langwierigen Schutz. Die Grippeviren verändern sich in kurzer Zeit, um die menschliche Immunabwehr zu umgehen. Des Weiteren unterscheiden sich jährlich die Virenstämme, welche die Erkrankung hauptsächlich auslösen. Sie breiten sich unterschiedlich stark aus. Erhältst du in einem Jahr eine Grippeimpfung, schützt sie dich nicht zwingend vor den Viren, die im nächsten die Influenza bedingen. Die Gesundheitsbehörde entscheidet, wie sich der saisonale Impfstoff gegen die aktuellen Erreger zusammensetzt. Legst du auf den Grippeschutz Wert, nimmst du die Impfung einmal im Jahr vor Beginn der Grippesaison in Anspruch. Das Robert-Koch-Institut empfiehlt, sich zwischen Oktober und November impfen zu lassen.

Grippesaison beginnt: Impfen oder nicht? | Marktcheck SWR (Youtube)


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Welche Nachteile bringt die Grippeschutzimpfung für das Training mit sich?

Die Grippeimpfung stellt die wirksamste Maßnahme dar, sich gegen saisonale Grippeviren zu schützen. Dennoch beklagt das Robert-Koch-Institut deutschlandweit zu niedrige Impfquoten. Ein Grund für die geringe Impfbereitschaft unter Sportlern stellt der Erschöpfungszustand nach der Behandlung dar. Bei der Impfung spritzt ein Arzt deinem Körper inaktivierte Impfstoffe in Form abgetöteter Influenzaviren.
Die Beanspruchung des Immunsystems zeigt sich niedriger als bei Lebendimpfstoffen. Das bedeutet nicht, dass die Injektion spurlos an deinem Immunsystem vorbeigeht. Dieses benötigt Zeit, um sich mit den eingeimpften Viren auseinanderzusetzen. Dabei verbraucht der Organismus Kraft, die ihm für das tägliche Training fehlt.

Nach der Impfung empfiehlt sich aus dem Grund eine Laufpause von einem bis zu drei Tagen. Verzichtest du auf eine Sportpause, begnügst du dich mit einer kurzen Joggingrunde im mäßigen Tempo. Eine Überanstrengung führt schlimmstenfalls zu einer Schwächung deiner Immunabwehr. In der Folge dringen Krankheitserreger in den Organismus ein und lösen Infektionen, die eine Trainingspause erzwingen, aus. In seltenen Fällen beklagen sich Patienten nach einer Grippeschutzimpfung über abgeschwächte Symptome der Krankheit. Zu diesen zählen:

  • leichtes Fieber,
  • Müdigkeit und
  • Gliederschmerzen.

Bemerkst du eines der Krankheitszeichen, braucht dein Körper eine mehrtägige Erholungspause. Es ergibt Sinn, das Lauftraining für fünf bis sieben Tage auszusetzen.

Wie wirkt sich tägliches Laufen auf das Immunsystem aus?

Ob du eine Grippeschutzimpfung benötigst, hängt von mehreren Faktoren ab. Wie hoch ist dein Risiko, dich mit echter Influenza anzustecken? Leidest du unter chronischen Erkrankungen? Ebenso spielt dein Alter eine entscheidende Rolle. Laut dem Robert-Koch-Institut empfiehlt sich die Impfung für Menschen über dem 60. Lebensjahr. Wie beim restlichen Teil der Bevölkerung zeigt sich die Impfbereitschaft bei ihnen jedoch gering. Im Grippejahr 2016/2017 nahmen von ihnen 35 Prozent die Impfung in Anspruch.

Junge Menschen, die sich regelmäßig bewegen, zeigen sich weniger anfällig gegenüber Infektionen. Sie profitieren durch die sportliche Aktivität von einer gestärkten Immunabwehr. Der Grund besteht in der Veränderung, die eine akute Belastung im Blut hervorruft. Das Immunsystem reagiert mit einer Leukozytose, die wenige Sekunden nach Trainingsbeginn einsetzt. In kurzer Zeit vermehren sich die natürlichen Killerzellen. Sie zeigen sich für die Abwehr virusinfizierter Zellen verantwortlich. Des Weiteren steigt im Blut die Konzentration von:

  • Monozyten,
  • Granulozyten,
  • T-Zellen und
  • B-Zellen.

Gleichzeitig wirkt sich Ausdauersport wie das Joggen positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Durch ein tägliches Training vergrößert sich der Durchmesser der Koronargefäße, was zu einer niedrigeren Herzfrequenz führt. Zusätzlich vergrößert sich das Herzvolumen. Zu dem Ergebnis kommt die Studie "Training-specific changes in cardiac structure and function: a prospective and longitudinal assessment of competitive athletes" von Aaron L. Baggish et al.

Welche Alternativen gibt es zur Grippeschutzimpfung?

Entscheidest du dich aufgrund der nachteiligen Effekte gegen eine Grippeimpfung, existieren andere Wege, um deinen Organismus vor den Influenzaviren zu schützen. Eine gute Wahl stellen Immunbooster dar. Diese nimmst du zu Beginn der saisonalen Grippewellen ein, um deine Immunabwehr zu unterstützen. Entsprechende Vitalstoffkonzentrate erhältst du in Form von Säften, Tropfen oder Tabletten. Sie enthalten zum Großteil Vitamine und Nährstoffe, die deine immuneigene Abwehr stärken. Beispiele bestehen in Vitamin C und Vitamin D. Des Weiteren ergibt es Sinn, das Immunsystem mit sogenanntem Superfood zu unterstützen. Neben frischen Produkten findest du im Handel Nahrungsergänzungsmittel, die mehrere "Superfrüchte" vereinen. Sie enthalten in getrockneter und zerkleinerter Form:

  • Heidelbeeren,
  • Aroniabeeren,
  • Acai Beeren sowie
  • Zitrone.

Andere Immunbooster konzentrieren sich auf Ingwer als Hauptbestandteil. Obgleich es die Immunpräparate in Form von Kapseln gibt, stellt die frische Knolle die bessere Wahl dar. Um deine Immunabwehr schonend zu verbessern, trinkst du beispielsweise täglich eine Tasse Tee mit Ingwer. Alternativ empfiehlt sich grüner Tee. Dieser enthält Flavonoide. Die Pflanzenstoffe wirken antioxidant, beeinflussen den Stoffwechsel vorteilhaft und greifen deinen Immunmechanismen unter die Arme.

Fazit:

Eine Grippeschutzimpfung stellt eine effektive Maßnahme dar, sich vor Influenzaviren zu schützen. Entscheidest du dich aufgrund der Nachteile − beispielsweise der erzwungenen Trainingspause − gegen die Impfung, empfehlen sich Immunbooster als Alternative. Diverse Präparate enthalten Vitamine, die sich positiv auf deine körpereigene Immunabwehr auswirken.


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Wenn ich die ersten Anzeichen einer Grippe verspüre, besorge ich mir direkt ein Grippe-Medikament. Da zögere ich nicht lange und hat mir sehr gut geholfen. Nebenbei natürlich viel gesunde vegetarische Ernährung, was für das Immunsystem sehr wichtig ist. Parallel nehme ich in den Herbst- und Wintermonate Vitamc C und Zink-Präparate zu mir, die sich ebenfalls positiv auf mein Immunsystem auswirken. Viele Bekannte aus der Läuferszene machen es so und ich habe es einfach so übernommen. Meine letzte Erkältung ist zwei Jahre her, also hat das so bislang gut geklappt.


Meine Tipps

Meine persönlichen Tipps zur Grippeimpfung

 Beim Hausarzt nachfragen:
In der Laufszene wird darüber viel diskutiert, natürlich aufgrund der aktuellen Situation durch Corona. Ich habe meinen Hausarzt gefragt und der meinte, dass ich das in meinem Alter nicht wirklich benötige. Die Aussage hat mich auch etwas überrascht, weil Ärzte an diesen Impfungen nicht zu knapp verdienen. Wenn du dir nicht ganz sicher bist, würde ich deinen Hausarzt fragen, ob es für dich sinnvoll ist. Hängt sicherlich auch von deinem Gesundheitszustand ab. Der Arzt kennt deine Krankenakte, so dass ein Blick über die letzten Infekte Klarheit verschafft.

 Umhören in der Laufszene:
Ich würde mich einfach mal in der Laufszene umhören, ob andere Läufer eine Grippeschutzimpfung in Betracht ziehen. Man muss natürlich unterscheiden, wie häufig man in der Grippezeit trainiert. In den Wintermonaten bauen viele Läufer ihre Grundlagenausdauer aus, das Immunsystem wird entsprechend stärker belastet. Für einige ambitionierte Sportler ist das eher eine mentale Geschichte mit der Impfung. Sie fühlen sich nach der Impfung psychisch stärker, weil sie wissen, dass das Immunsystem du durch die Grippeschutzimpfung geschützt ist. Man muss dazu sagen, dass es einen 100%-igen Schutz vor Grippe nicht gibt!

 Gesunde vitaminreiche Ernährung bringt auch viel:
Ich mache es so, dass ich in den Herbst-und Wintermonaten sehr viel vitaminreiche Lebensmittel zu mir nehme. Seit einiger Zeit ernähre ich mich überwiegend vegetarisch, was sich absolut positiv auf meine Gesundheit ausgewirkt hat. Sehr viele nahstoffreiche Suppen mit Kartoffeln, Möhren, Zuccini und diverse Kohlsorten aus dem regionalen Umfeld. Nach meinen eigenen Erfahrungen macht gesunde Ernährung für das eigene Körperbefinden extrem viel aus!

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Quellen

  • Annualreviews.org: https://www.annualreviews.org/doi/10.1146/annurev-virology-012420-022445
  • Fitforfun.de: https://www.fitforfun.de/gesundheit/grippeimpfung-wer-sie-braucht-wie-gut-sie-hilft_aid_7070.html
  • Condair-systems.de: https://www.condair-systems.de/gesundheit/medizinische-studien-luftfeuchte/saisonalitaet-der-respiratorischen-viralen-infektionen
  • Ärzteblatt: https://www.aerzteblatt.de/archiv/9761/Sport-und-Immunsystem
  • Eucell.de: https://www.eucell.de/anwendungsgebiete/sport/sportliche-betaetigung-wirkungen-auf-den-koerper.html

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