👣 » Wodurch deine unangenehmen Rückenschmerzen verursacht werden.
👣 » Warum das viele Sitzen schädigend auf deinen Rücken auswirkt.
👣 » Was akut gegen deine Rückenschmerzen hilft.
👣 » Welche Mittel dagegen schnell helfen.
Inhaltsverzeichnis:
Regelmäßiges Joggen verbessert die körperliche Fitness. dein Körper ist beweglicher. Das Ausdauertraining wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Der schweißtreibende Sport bietet viele positive Aspekte. Laufen ist eine der anstrengendsten Sportarten. Dabei belastest du Gelenke und Wirbelsäule.
Rückenschmerzen beim Laufen zeigen sich bei Überbelastung. Vorhandene Verletzungen, muskuläre Dysbalancen, Fehlhaltungen und ein zu großer Trainingsumfang begünstigen Schmerzen im Wirbelsäulenbereich. Veränderungen im Trainingsablauf wirken sich negativ auf die Rückengesundheit aus.
Etwa 15 Prozent der Läufer leiden im Laufe ihres Lebens an Rückenschmerzen. Akute Beschwerden sind ein Alarmsignal
deines Körpers. In den seltensten Fällen liegen schwerwiegende Ursachen vor, wie:
» Rücken Übungen: Die besten Übungen gegen Rückenschmerzen. *
» Akupressurmatte Rücken: Akupressurmatte gegen Rückenschmerzen. *
» Wärmepflaster Rücken: Wärmendes Pflaster gegen Rückenschmerzen. *
» Buch gegen Rückenschmerzen: Ausgezeichnete Fachbücher über Rücken. *
» Blackroll®: Verspannungen im Rücken schnell lösen mit Blackroll®. *
In 80 Prozent der Fälle sind Überbelastungen die häufigste Ursache von Laufverletzungen. Sie entstehen laut einer Studie durch einen hohen Trainingsumfang von mehr als 60 Kilometern pro Woche.
Ist eine Fehlbelastungen ursächlich, liegt das an einem einseitigen Lauftraining. Dieses spricht wichtige Muskelgruppen nicht an. Die Rücken- und Bauchmuskulatur schwächt ab. durch die schwache Muskulatur ist der Rumpf instabil. Folglich belastet das Laufen die Wirbelsäule. Die Stöße beim Joggen verursachen Bandscheibenvorfälle und Protrusionen (Bandscheibenvorwölbungen).
Zu den weiteren medizinischen Ursachen gehören:
Schmerzen entstehen bei Joggern, die aufgrund von Zeitmangel oder einer Verletzung längere Zeit mit dem Training pausierten.
Führst du zusätzlich eine sitzende Tätigkeit aus, bei der du Dich gekrümmt hältst, verschlimmert das die Fehlbelastung.
Der Rücken reagiert mit Schmerzen. Zusätzlich steigt das Verletzungsrisiko durch einen raschen Wiedereinstieg ins alte Trainingsprogramm.
Meine TIPPS gegen Laufbeschwerden aus 2.000 gelaufenen Kilometern:
Welcher Arzt ist für was zuständig? Und wie findest Du den richtigen Arzt? Was tun gegen die Schmerzen in Hüfte, Leiste, Schienbein, Knie und Co?
Schmerzen beim Laufen, welcher Arzt hilft Dir weiter?
In den häufigsten Fällen ist das Laufen selbst nicht ursächlich für die Beschwerden. Das weiß Georg Supp, Physiotherapeut im Freiburger Physiotherapie- und Lauftherapie-Zentrum PULZ.
In einem Interview mit Runners World sagte er: ″Acht Stunden täglich krummes Sitzen sind eine größere Belastung für den Rücken als dreimal eine Stunde Laufen pro Woche.″
Weitere Ursachen sind psychische Probleme und Stress. Versprechen Autogenes Training und Yoga keine Abhilfe, lohnt es sich, den Psychotherapeuten aufzusuchen. Erfolgt keine gezielte Therapie, entwickelt sich aus dem akuten Schmerz ein chronisches Leiden .
Bei allen anderen Verletzungen bietet sich der Gang zum Hausarzt an. Dieser überweist Dich bei Bedarf an einen Spezialisten.
Je nach Ursache der Beschwerden helfen Experten weiter:
Teilweise entstehen die Rückenschmerzen durch abgelaufene Laufschuhe. Modelle mit hohem Absatz und zu hoher Dämpfung führen zu einem Hohlkreuz.
Eine weitere Ursache ist eine mangelhafte .
Trainierst du auf sehr harten Laufuntergründen, entstehen Problem an der Wirbelsäule. Hier empfiehlt sich das Laufen auf Waldboden, da dieser nachfedert.
Vermeide:
Die muskuläre Balance bewahren:
Verzichtest du darauf, ist die Muskulatur nicht stabil genug, um Stöße beim Joggen aufzufangen.
″Wichtig ist vor allem, die Bauchmuskulatur zu stärken, um den Rücken zu entlasten″ empfiehlt Johannes Flechtenmacher, Präsident des Berufsverbandes für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) im Interview mit Welt.
″Bei Ausdauersportlern geht das zum Beispiel ganz einfach, indem sie nach dem Lauftraining noch einige Sit-ups machen.″
Leidest du während des Trainings unter Schmerzen, empfiehlt es sich, eine Laufpause einzulegen.
Nach dem Laufen hilft eine Stufenlagerung, um die Wirbelsäule zu entlasten.
Verschwinden die Schmerzen, stärkst du die Rückenmuskulatur. Ein leichtes Lauftraining reicht zu Beginn aus, um den Körper nicht zu überlasten. ″Wenn Schmerzen auch Stunden nach der Trainingseinheit weiter bestehen, muss der Läufer Umfang und Intensität deutlich reduzieren. Führt auch das reduzierte Training immer noch zu einer anhaltenden Verschlechterung, muss der Betroffene pausieren.
Spürt der Läufer während des Trainings einen Schmerz, der jedoch sofort nach Beendigung der Einheit verschwindet, kann er so weitertrainieren″ sagte Georg Sepp in einem Interview mit Runners World.
Treten die Schmerzen weiterhin auf oder strahlen diese in die Beine aus, empfiehlt sich ein Termin bei einem Sportorthopäden.
Eine starke Rückenmuskulatur verhindert Schmerzen im Wirbelsäulenbereich. durch eine gut ausgebildete Rücken- und Bauchmuskulatur kompensiert die Wirbelsäule die Kraft, die beim Laufen auf diesen Bereich wirkt.
Das Rumpftraining stabilisiert die Laufhaltung.
Krafttraining ist die beste Methode, um die Muskulatur zu stärken.
Übergewicht ist ein Faktor, der bei Schmerzen im Rücken ebenfalls eine Rolle spielt. Reduzierst du überflüssige Pfunde, sinkt die Belastung deines Rückens.
Regelmäßige Dehnübungen halten die Muskulatur geschmeidig.
Schläfst du in Seitenlage, legst du ein Kissen zwischen deine Knie. Rückenschläfer betten zwei Kissen unter ihre Kniekehlen. Auf diese Weise entlastest du nachts den Rücken.
Zur Akutbehandlung eignen sich:
Sind die Schmerzen stärker, greifst du auf entzündungshemmende Medikamente zurück. Nutze
Vermeide eine Schonhaltung. Um die durchblutung zu fördern und um das Gewebe ausgewogenen zu belasten, ist es essenziell, dass du deine Bewegung nicht einschränkst. Schmerzmittel helfen kurzzeitig, eine Schonhaltung zu vermeiden.
Viele Läufer schwören auf die Anwendung von Kinesiotapes. In der Sportmedizin nutzen Ärzte diese, um die durchblutung zu fördern. Das Tape massiert bestimmte Körperpartien. Das Anbringen erfolgt von einem versierten Sportarzt. Sie empfehlen zusätzlich Übungen, um die Wirbelsäule zu stärken.
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Natürlich habe ich berifsbedingt häufiger Rückenprobleme, aber ich mache etwas dagegen. Anfangs viel mit Wärmepflaster oder Fimalgon, was schnell und kurzfristig hilft. Aktuell fahre ich mit meiner Blackroll die komplette Wirbelsäule hoch und runter, das hat mir mein Physiotherapeut mal gezeigt. Knackt ordentlich, löst aber schnell diverse Blockaden im Rücken. Ich kann es nur empfehlen. Ansonsten sind diverse Rücken-Übungen extrem wichtig, das mache ich nun ebenfalls mehrfach die Woche. Dehnung unterer Rücken sowie die wichtigen Hüftbeuger. Nach zwei Wochen regelmäßig bearbeiten mit der Blackroll und diverse Dehnungsübungen bin ich nahzu schmerfrei.
Für Rückenschmerzen beim Laufen gibt es verschiedene Ursachen. Zu den häufigsten gehören Fehl- oder Überbelastungen.
Bei länger anhaltenden Schmerzen empfiehlt sich ein Termin beim Sportmediziner oder Hausarzt.
Eine Laufpause bis zum Abklingen der Beschwerden verhindert weitere Schäden.
Als Soforthilfe eignen sich Wärmebehandlungen mit Heizkissen oder Wärmepflaster. Massagen entspannen die Muskulatur. Bei starken Schmerzen empfiehlt sich der kurzzeitige Einsatz von entzündungshemmenden Schmerzmitteln. Sie verhindern das Einnehmen einer Schonhaltung.
Langfristig hilft regelmäßiges Krafttraining, um die Bauch- und Rückenmuskulatur zu stärken. Dehnübungen beugen Rückenschmerzen vor.
Oft sind falsche Schuhe, ungeeignete Laufuntergründe und fehlerhafte Bewegungsfolgen ursächlich. Ein Sportarzt oder ein Mitarbeiter im Sportgeschäft schaut sich deine Bewegungsabläufe an. Er gibt Tipps, um Fehlbelastungen auszuschließen.
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