Schienbeinkantensyndrom

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Aktualisiert am: 15.2.2022 | Werbelinks sind mit * gekennzeichnet & Anzeige, da Markennennung

Fersenschmerzen beim Laufen

Fersenschmerzen (Plantarfasziitis) beim Laufen:

👣 » Typische Symptome der Plantarfasziitis sind. starke Schmerzen in den Fußsohlen.

👣 » Ursachen für den starken Fersenschmerz beim Laufen sind eine Plantarfasziitis sowie der Fersensporn.

👣 » Eine Laufpause bis zum vollständigen Abklingen der Fersenschmerzen ist essenziell.


Inhaltsverzeichnis:


Schmerzen in der Ferse sind unangenehm. Ursächlich ist eine Plantarfasziitis, die Vorstufe des Fersensporns. Eine umgehende Therapie verspricht das vollständige Ausheilen.

Welche Symptome zeigen sich?

Die Plantarfasziitis ist eine Entzündung der Ferse. Diese betrifft die Plantarfaszie in der Fußsohle. Bei längerem Verlauf zeigen sich im entzündeten Bereich Kalkablagerungen an den Enden der Sehnen. Der Körper versucht damit, die geschwächten Bereiche zu stärken. Später entwickelt sich daraus der Fersensporn. Dieser verursacht größere Schmerzen.

Typische Symptome der Plantarfasziitis sind starke Schmerzen in den Fußsohlen:

  • am Morgen,
  • beim Stehen,
  • beim Laufen,
  • nach langem Sitzen,
  • beim Spazieren auf den Zehen,
  • Druckschmerz am knöchernen Ansatz der Plantarfaszie im Bereich des Fersenbeins,
  • brennende Schmerzen,
  • Anlaufschmerzen,
  • Schmerzen, wenn du die Zehen hochziehst und den Fuß abrollst.
Bei Läufern zeigen sich zu Beginn Schmerzen, die nach dem Aufwärmen verschwinden. Zum Trainingsende hin kehren die Beschwerden zurück.

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Welche Ursachen für den Fersenschmerz gibt es?

Die Ursachen für den starken Fersenschmerz beim Laufen sind eine Plantarfasziitis sowie der Fersensporn. Letzterer entwickelt sich aus der Plantarfasziitis. Beide entstehen durch:

  • Überlastung im Zuge schnell gesteigerter Trainingsintervalle,
  • verkürzte Achillessehne,
  • unpassende Laufschuhe und
  • Laufen auf Asphalt.
  • Häufig betroffen vom Fersenschmerz sind Läufer, die regelmäßig viele Kilometer laufen und damit ihre Ferse stark belasten.

    Meine TIPPS gegen Laufbeschwerden aus 2.000 gelaufenen Kilometern:
    Welcher Arzt ist für was zuständig? Und wie findest Du den richtigen Arzt? Was tun gegen die Schmerzen in Hüfte, Leiste, Schienbein, Knie und Co?
    Schmerzen beim Laufen, welcher Arzt hilft Dir weiter?


    Wie erstellt der Orthopäde die Diagnose? Wie verläuft die Heilung?

    Zur Diagnose führt der Arzt eine ausführliche Anamnese durch. Dazu erfragt er:

    • wann die Schmerzen auftreten,
    • ob eine Verletzung vorlag,
    • ob der Fuß unter Belastung schmerzt,
    • wann Beschwerden zunehmen und nachlassen,
    • wohin die Schmerzen ausstrahlen.

    Eine Tastuntersuchung hilft, den Druckschmerz am Ansatz der Plantarfaszie zu lokalisieren. Zeigen sich Schwellungen und Hämatome sind Muskelverletzungen, Zerrungen oder Risse ursächlich. Bildgebende Verfahren wie Röntgen, Ultraschall und Magnetresonanztomographie sichern die Diagnose.

    So wirst du Plantar Fasziitis los (Nie wieder Schmerzen an der Ferse) (Quelle Youtube.com)


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    Die Plantarfasziitis gehört zu den langwierigsten Laufverletzungen. Eine schnelle Therapie ist maßgeblich für den Erfolg. Teilweise dauert die vollständige Ausheilung bis zu zwei Jahre.

    Welche Therapiemöglichkeiten für Fersenschmerzen beim Laufen gibt es?

    Hier findest Du einige Tipps, was Du dagegen tun kannst:

    • Der wichtigste Schritt ist die Entlastung.
    • Eine Laufpause bis zum vollständigen Abklingen der Fersenschmerzen ist essenziell.
    • Dehnübungen eignen sich als therapeutische Maßnahme, um die Fußsohlen- und Wadenmuskulatur zu lockern.
    • Wichtig ist eine Anpassung deines Lauftrainings. Eine Laufanalyse gibt Aufschluss über fehlerhafte Trainingsabläufe.
    • Kältetherapie hilft bei einfachen Entzündungen. Kühle die schmerzende Stelle mehrmals täglich für circa zehn Minuten mit einem Coolpack. Alternativ rollst du eine gekühlte Getränkedose unter der Fußsohle.
    • Verwende Einlagen, die den schmerzhaften Fersenbereich aussparen. Das entlastet deine Ferse. Verschwinden die Beschwerden durch die Einlagen, benötigst du keine Laufpause. Trotzdem empfiehlt sich das Verringern des Trainingspensums, um eine Überlastung zu vermeiden.
    • Treten die Schmerzen morgens auf, helfen Nachtlagerungsschienen.
    • Der Physiotherapeut arbeitet mit Querfriktionsmassagen im Bereich des Sehnenansatzes gegen die Fersenschmerzen.
    Reichen konservative Mitteln nicht aus, bietet sich die extrakorporale Stoßwellentherapie an. Sie verbessert die Beschwerden im Fersenbereich durch das Aktivieren von Stammzellen mittels Ultraschallstoßwellen. Diese sind verantwortlich für das Heilen der Sehne. Seltener kommt die Röntgenentzündungsbestrahlung zum Einsatz.

    Nicht-steroidale Antirheumatika kommen zur medikamentösen Behandlung infrage. Injektionen mit Kortison helfen gegen die Schmerzen. Allerdings erhöht die mehrmalige Gabe die Gefahr für Risse im Sehnengewebe.

    In seltenen Fällen ist eine Operation in Form einer offenen Einkerbung notwendig. Laut einer Übersichtsarbeit von Natalia Gutteck et al. zum Thema "Plantarer Fußschmerz" führen konservative Therapiemaßnahmen in neun von zehn Fällen zur Beschwerdefreiheit oder Schmerzlinderung.

    Welche Risikofaktoren liegen vor?

    • Überlastung der Plantarfaszie
    • verkürzte Achillessehne
    • Verletzungen der Kollagenfasern
    • Bewegungsmangel und langes Sitzen
    • Fußfehlstellungen
    • Übergewicht
    • falsches Schuhwerk
    • Beinlängendifferenz
    • Beinschiefstand

    Tipps, um Fersenschmerzen vorzubeugen

    • Das Stretching der Wadenmuskulatur verhindert verkürzte Muskeln. Dadurch nimmt die Belastung deiner Fersen ab.
    • Verwende spezielle Einlagen in deinen Schuhen.
    • Vermeide Überbelastungen durch ein hohes Trainingspensum.
    • Verwende passendes Schuhwerk zum Laufen.
    • Laufe öfter barfuß, um das Verkürzen der Muskeln zu verhindern.
    • Fußmassagen, Laufen auf der Akkupressurmatten und Fußgymnastik erhöhen die Fußgesundheit.

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    Ich selbst hatte einmal geringfügig Probleme mit meinen Fersen. Es lag wohl darin, dass ich mein Trainingspensum deutlich erhöht hatte. Und meine Laufschuhe waren einfach zu schwer und zu starr. Regelmäßig Dehnung meiner Füße hat mir gut geholfen.


    Meine Tipps

    Meine persönlichen Tipps zu Schmerzen an der Ferse

     Achte auf Deine Füße:
    Ich hatte leider auch etwas Probleme mit meinen Fußsohlen. Mein Orthopäde wollte mir diesmal keine Einlagen verschreiben, sondern wies darauf hin, mein Fußgewölbe durch Übungen aufzubauen. Gesunde und kräftige Füße sind für das Laufen extrem wichtig, die meisten vernachlässigen das Trainieren der Füße. Seit einigen Monaten stärke und dehne ich nun regelmäßig meine Füße und es geht mir wirklich besser. Die Schmerzen in den Fußsohlen lassen nach.

     Füße regelmäßig dehnen:
    Auf Youtube gibt es viele hilfreiche Tipps, wie man seine Füße richtig dehnt. Das hat mir persönlich sehr geholfen und ich kann es Dir nur empfehlen. Ebenfalls die Fußzehen strecken, musst Du mal machen! Du wirst relativ schnell eine Erleichterung in Deinen Fußsohlen spüren.

     Laufschuhe:
    Wie in vielen anderen Fällen können die Laufschuhe die Ursache sein. Bist Du schon zu viel mit denen gelaufen, kann es sein, dass die Dämpfung nicht mehr vorhanden ist. Du merkst es relativ schnell, wenn nach einigen Trainingsläufen Deine Fußsohlen brennen.

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    Quellen

    • Netdoktor: https://www.netdoktor.de
    • Running Magazin: https://www.running-magazin.com
    • Ärzteblatt: https://www.aerzteblatt.de
    • Pubmed.ncbi.nlm.nih.gov: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov

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    Zu schnelle Steigerung Training und Lauftempo
    Falsche Laufschuhe & Sportschuhe
    Zu unrunder Laufstil, weil geringe Stabiliät
    Ständig zu harter Lauf-Untergrund (Asphalt)
    Zu wenig Dehnung&Stärkung Unterschenkel usw.


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